Das Nachspiel

Unser erstes Frühstück im "neuen" Haus konnte nicht auf den Einzug warten. Es sieht zwar unbequem aus, aber das war es nicht. Wir waren froh, dass nun ein Ende in Sicht war. Zwischendurch wurden schon einige Kleinigkeiten erledigt, Lampen und Spiegel fanden ihren Platz.

Nach unserem Einzug wurde noch die Rückseite des Hauses gedämmt. Diesen Punkt haben wir im Verlauf der Renovierung zusätzlich in Auftrag gegeben, weil die rückwärtige Isolierung des Hauses noch schlechter als die vordere aussah. Die Arbeiten zogen sich wegen der Witterung ein wenig hin, auch ein wenig Zelten war angesagt.

Mitte Dezember wurden auch die Türen eingebaut. Wir hatten sie einen kleinen Moment zu spät bestellt, so dass wir einige Tage türlos waren.

Rechtzeitig zum Jahreswechsel kam auch unsere kleine Flocke wieder zu uns. Sie wurde im noch nicht fertig ausgestatteten Wohnzimmer zwischengeparkt, was ihr nicht wirklich gut gefiel. Auch der Boden war zu glatt zum Herumhoppeln. Aber all dies wurde inzwischen geheilt...

In den folgenden Wochen genossen wir unsere runderneuerte Umgebung, ließen jedoch nicht nach, Nachschub an neuen Einrichtungsgegenständen zu besorgen. Unser Hauptlieferant ist leicht zu erraten...

Genau richtig zum Regenerieren der müden Modernisierungsknochen!

Flöckchens neue Residenz war noch nicht fertiggestellt, daher musste sie eine Zeitlang ein wenig übellaunig mit einem begrenzten Auslauf Vorlieb nehmen. Aber auch für Sie kam der Alltag wieder, sie musste zur Maniküre antreten.

Es gibt schlimmeres...

Die fertige Wärmedämmung sieht prima aus und die Isolierung ist deutlich spürbar.

Im Mai ging es dann an die Gartengestaltung. Nachdem die frühere grüne Lunge Hamburgs zu Beginn der Renovierung vernichtet wurde, sollte nun ein Landsitz für Flocke errichtet werden. Wenn wir ordentlich Futter beisteuern, dürfen wir auch mal dort raus...

Es hat knappe zwei Tage gedauert, danach sah die Sandwüste wieder manierlich aus.

So - aus die Laus, fertig!.